Bald wird die Wädenswiler Stimmbürgerschaft über die Zukunft des Gerbeplatzes abzustimmen haben.Die Einrichtung einer Freihaltezone, wie sie die Initianten fordern, bringt keine wirklich befriedigende Lösung. Leider ist jedoch der Gegenvorschlag des Stadtrats noch weit weniger tauglich. Das Heimatschutzforum Zürich hat deshalb einen neuen, eigenen Vorschlag entworfen.
In Wädenswil hat sich ein Komitee Riegel Nein - "Zyt" zum Verwiile formiert,
das den Gegenvorschlag zusammen mit dem Heimatschutzforum bekämpft.
(Kontakt: info@heimatschutzforum.ch)
Die bisherigen Alternativen drehen sich um die Frage: Soll längs der Seestrasse ein wuchtiger Riegel entstehen oder soll der Platz „offen“ bleiben? Im ersten Fall entsteht zwar ein geschlossener Platzraum, aber die visuelle und gefühlsmässige Beziehung zwischen Gerbestrasse, Bahnhofgelände und Seeufer wird gestört und eine wichtige Sichtachse verbarrikadiert. Im zweiten behält der Platz den öden Charakter, den ihm Hausabbrüche und Verkehrsanlagen beschert haben. Beide Lösungen opfern das Haus Zur Zyt, das – fachgerecht renoviert – wesentlich zum Charme eines neugestalteten Platzes beitragen würde.
Blick von der Gerbestrasse auf den Gerbeplatz und den Busbahnhof, mit Ballonen, die das Wädenswiler Komitee Riegel_Nein zur Markierung der Ausmasse des geplanten Grossbaus in Position gebracht hatte. Es ist unverständlich, dass der Stadtrat mit dem Gegenvorschlag zu einer Initative der GLP in kurzsichtiger Weise die Möglichkeit verbauen will einen schönen und grosszügigen Platz im Zentrum zu gestalten und das älteste Gebäude der Kernzone, das Haus zur "Zyt" mit einzubeziehen. Der Gegenvorschlag des Stadtrats ist mit einem Vorschlag für ein undurchsichtigen und zur Freihaltung des Raums vor dem Bankgebäude gar nicht notwendigen Abtauschgeschäfts verbunden.
Freibleibende Flächen gemäss Abstimmungsvorlage:
Der stadträtliche Gegenvorschlag zur Intiative gaukelt vor, es würde ein grösserer Platz (braun umrandet) entstehen, als auf Grund der Initiative. Dabei rechnet er die im Besitz der CS stehende Fläche von über fast 700 m2 (gelb) mit ein, die aufgrund der Kernzonenvorschriften ohnehin Freiraum bleiben müssen. Auf dem Baufeld (blau gerastert) soll ein 16 m hoher Block entstehen.
Besteht tatsächlich keine Möglichkeit, dem Platz Form und Leben zu verleihen, ohne den Horizont zu verengen? Doch, durchaus – wenn man darauf verzichtet, die Wädenswiler „Altstadt“ unmässig verdichten zu wollen. Hier ein Vorschlag für einen „dritten Weg“. Längs der Seestrasse und auf dem Parkplatz seewärts des Talgartens werden niedrige Marktbauten für Läden, Kleinwerkstätten, Kaffees oder Bars erstellt. Die Unterführung wird so organisiert, dass sie den Platz nicht zerschneidet. Das Haus Zur Zyt wird erhalten und renoviert.
So entsteht ein locker gerahmter, belebter Fussgängerplatz, bei dem die qualitätsvollen Anliegerbauten zur Geltung kommen, statt erdrückt zu werden und ihr bisheriges Inseldasein beizubehalten. Über die niedrigen Marktbauten hinweg sieht man die „Welle“ und die Weite des Himmels.
Historisches Beispiel für einen festen Kleinmarkt-Bau:1835 anstelle von Bretterbuden erbauter Laden-Komplex am Hechtplatz in Zürich. In die zeitgenössische Architektursprache übersetzt, würde sich ein solcher Kleinbau für den Gerbeplatz eignen.
Der Gegenvorschlag der Stadt zur GLP-Initiative sollte also darin bestehen, im Randbereich des Gesamtareals die Errichtung von einem oder ein paar wenigen Kleinbauten zuzulassen. Statt den ohnehin freibleibenden Vorplatz der Credit-Suisse zu erwerben, könnte eine gemeinschaftliche, gesamtheitliche Platzgestaltung angestrebt werden.
Ausgangslage: Wahl zwischen zwei unbefriedigenden Lösungen
2011 hat der Stadtrat einen beschränkten Wettbewerb für die Gestaltung der Kernzonenareale beidseits der unteren Zugerstrasse veranstaltet, wobei er wissen wollte, wo und wie viel verdichtet werden könne. Für das Areal „Gerbestrasse“ kam der Stadtrat aufgrund des Juryberichts zum Schluss, dass der „Charme“ des Gebiets zu erhalten und eine Verdichtung nur am sogenannten Gerbeplatz möglich sei. Dabei dachte er an einen langen Riegel längs der Seestrasse, wie ihn die ARGE Jakob Steib/Outumuro et al. vorgeschlagen hatte. Während Fachleute im Auftrag des Stadtrats Projektvarianten für diesen Riegel erarbeiteten (wohl in Zusammenarbeit mit dem Besitzer des Hauses Zur Zyt), reichte die Grünliberale Partei am 6. Dezember 2013 eine Initiative „Ja für einen offenen Gerbeplatz“ ein. Sie war vom Projekt des Bauunternehmers Uster inspiriert, der zwischen Seestrasse und Creditsuisse eine grosse Freifläche für den Markt, die Chilbi sowie für Parkplätze schaffen möchte. Am 19.5.2014 präsentierte der Stadtrat einen Gegenvorschlag zur Initiative: Gemäss diesem soll sich der Steib’sche Riegel vom Bankweg bis zum Ende der bisherigen Unterführungstreppe erstrecken. Wahrscheinlich ist ein Sechsgeschosser vorgesehen. Was mit der Unterführung passieren soll, ist aus den schematischen Plänen nicht ersichtlich. Der Vorplatz des Neubaus und der Credit-Suisse sollen einheitlich gestaltet werden. Die Mittel für die Umgestaltung sollen durch den Verkauf des Landes beschafft werden, das für den Bau des Riegels nötig ist.
Die Stimmbürgerschaft wird zwischen dem Vorschlag mit dem erdrückenden Grossbau (oder einer etwas verkürzten Variante) und dem Vorschlag der eingereichten Initiantive zu entscheiden haben, der bescheidener als ursprünglich vorgesehen ist: „Offen“ soll nur noch das Areal zwischen dem Haus Zur Zyt und dem Talgarten bleiben.
Geschichte des „Gerbeplatzes“: Entstehung eines Nicht-Platzes
Das alte Wädenswil war ein Haufendorf; die Häuser gruppierten sich locker in einem labyrinthischen Wegnetz, das von geographischen, wirtschaftlichen und grundbesitzerischen Gegebenheiten geprägt war. Die wichtigsten Verkehrsachsen waren die alte Landstrasse (heutige Florhofstrasse-Eidmattstrasse) und die Schönenbergstrasse; der Haupt-Kreuzungspunkt war der Hirschenplatz. Am See befanden sich eine Anzahl Häfen; auf sie führten etliche Strässchen zu, so auch die Gerbestrasse. Im Zusammenhang mit dem Bau eines neuen Kantonsstrassennetzes in der Regenerationszeit (1830er/40er Jahre) wurde die alte Land- durch die Seestrasse ersetzt und die Zugerstrasse gebaut. Der Bau der Eisenbahn in den 1870er Jahren schnitt dann das Dorf vom See ab und beendete den Hafenbetrieb endgültig: Mit wenigen Ausnahmen steuerten nur noch Passagierschiffe das Dorf an.
Aktuelle Situation im Zentrum von Wädenswil mit grün eingetragenen Standorten der abgebrochenen Bauten (Nummern vgl. Text).
Städtebau war und ist in der Schweiz oft Verkehrssanierung. Das betrifft auch den sogenannten Gerbeplatz: Zu einem guten Teil ist er Resultat nicht des Willens, einen Platz zu schaffen, sondern des Eifers, Verkehrshindernisse zu beseitigen. Das sieht man ihm auch an – er ist ein Platz ohne Platzqualitäten. Wie das kam, erfährt man in den Büchern von Peter Ziegler. 1960 brach man einen alten Giebelbau seewärts der Zugerstrasse (13) und das 1845 erbaute Haus Scharfegg (11) ab, um zwischen Bahnhof und Gerbestrasse eine Unterführung zu bauen. 1971 beseitigte man das von 1840 stammende, sehr qualitätvolle Hess-Haus (10) – ziemlich sicher, um die Seestrasse verbreitern zu können. Mit den Bauten verschwanden diverse Läden.Zur gleichen Zeit ging es dem 1857 erbauten, ebenfalls sehr qualitätsvollen Seidenhof (3) an den Kragen. Anlass war diesmal nicht der Verkehr. Die Kreditanstalt wollte in Wädenswil einen Geschäftssitz erstellen. Es entstand ein post-klassizistischer Palazzo in zeittypischem Kupferoutfit, mit verspiegelten Scheiben und einer schönen Wendeltreppe im Innern. Der Kubus wurde bergwärts gerückt, so dass ein leicht erhöhter Vorplatz entstand. An der Südflanke wurden eine Tiefgarage und ein Parkplatz erstellt.
Anstelle des Parkplatzes zwischen Unterführung und Zentral stand einst dieses 1841 erbaute Biedermeierhaus. Wäre es 1971 nicht einer Strassenverbreiterung geopfert worden, hätte der Gerbeplatz heute eine qualitätvolle Einfassung und eine Abgrenzung gegen den Zentral-Kreisel.
Mündung der Gerbestrasse in die Seestrasse. Man erkennt die „körnige“ Struktur des alten Wädenswil. Links hinten das Haus Zur Zyt, davor ein schlichtes, 1845 erbautes Wohnhaus mit Läden. Es wurde 1960 für den Bau der Unterführung weggeräumt. Rechts hinten der stattliche Seidenhof von 1857, der für den Bau des Creditsuisse-Palazzo abgebrochen wurde. Weil der Neubau zurückversetzt wurde, bekam das Areal einen platzartigen Charakter.
Links angeschnitten das Haus Zur Zyt, mit Uhr-Schild des Uhrengeschäftes Vollrath, in der Mitte wieder das 1960 für die Unterführung abgebrochene Haus, rechts das Hess-Haus, anstelle des heutigen Parkplatzes zwischen Unterführung und Zentral-Kreisel.
Bei einem nächsten Abbruch ging es dann wieder um den Verkehr: 2007 wurde das „Dosenbachhaus“ (14) zugunsten einer Vergrösserung des Busbahnhofes vor dem Bahnhof niedergerissen; 2011 konnte das gläserne Schutzdach – die Welle – eingeweiht werden. All diese Kahlschläge hat einzig das Haus Zur Zyt (1) überlebt: ein Giebelhaus des 18. Jahrhunderts, das 1876 um einen Wohn-Trakt und 1905 um einen Laden- und Terrassenvorbau am Bankweg erweitert wurde. Schon in den 1970er oder 1980er Jahren dachte man an einen Neubau, aber das Projekt blieb Papier. Später entwickelte man ein Riegel-Projekt und 2009 das eines Hochhauses. Nachdem sich die kantonale Natur- und Heimatschutzkommission eine solche bauliche Konkurrenz zum Kirchturm verbeten hatte, kehrte man – diesmal mit dem Segen kantonaler Instanzen – wieder zum Riegel-Konzept zurück.
3 Eine städtebauliche Knacknuss
Wollte man ein Exempel dafür haben, welch städtebauliche Desaster eine zu einseitige Fixierung auf Verkehrsprobleme und ein mangelndes Interesse an ortstypischen Siedlungsstrukturen bewirken können – der Wädenswiler Gerbeplatz würde sich bestens dafür eignen.
An den berühmten Plätzen des Spätmittelalters, der frühen Neuzeit und des 19. Jahrhunderts kann man sehen, was zu einem gelungenen Platz gehört: eine formgebende Umfassung mit interessanter Architektur, eine durchmischte Anwohnerschaft, Präferenz für die Fussgänger und eine belebende Nutzung. Mit der letzteren ist es beim Gerberplatz nicht zum Besten bestellt. Das qualitätsvollste Bauwerk des Areals, das 1811 erbaute Miniatur-Palais „Friedberg“ (2), wendet seine Fassade nicht dem Platz, sondern dem Bankweg zu. Die Kreditanstalt (4) hat zwar einen Vorplatz, vermag diesen aber nicht zu bespielen, da sie naturgemäss introvertiert ist. Das Haus Zur Zyt (1) hätte sich bestens für ein Kaffee oder ein Restaurant geeignet, aber bisher hat es leider keine solche Aufwertung erfahren. Bleibt der Talgarten (9). Der hat zwar Läden, aber sie sind vom Platz durch die Rampe der Unterführung abgeschnitten.
Das unter kantonalem Schutz stehende, 1811 erbaute Haus Zum Friedberg würde dem vom Stadtrat vorgeschlagenen langen, engen Platz nur die hier zu sehende Seitenfassade zuwenden.
Das 1694 als Sitz des Gerbers Hans Hauser erwähnte, mehrmals umgebaute Haus Zum Talgarten mit seinen Läden. Sie sind vom Platz durch die Unterführungsrampe abgeschnitten.
Damit sind wir wieder beim Thema Verkehr angelangt, dem pedestrischen und dem motorisierten. Ein guter Teil des Platzes dient dem Automobil – was Gift für einen Platz ist. Gift ist ebenfalls, wenn die Fussgänger unter die Erde verbannt werden. Beim Bahnhofplatz in Zürich hat man deshalb in Ergänzung zur Unterführung wieder eine ebenerdige Verbindung zwischen Bahnhof und Bahnhofstrasse geschaffen – mit durchschlagendem Erfolg. In Wädenswil ist eine solche Ergänzung nach dem Bau des Busbahnhofes schwierig, aber nicht ganz unmöglich geworden.
Ebenso schlecht wie mit den Verweil-Qualitäten des Platzes steht es mit dessen räumlicher Einfassung – zu viel ist weggeräumt worden. Würde – nach dem Konzept Uster – auch noch das Zyt ersatzlos weggeräumt, entstünde kein Platz, sondern ein städtebauliches Loch.
Die stadträtliche Lösung hat zwar Stärken …
Das auf dem Projekt Steib/Outumuro basierende Projekt mit dem geknickten Riegel löst verschiedene Probleme. Der Neubau fungiert als Kopfbau des Busbahnhofes und transformiert den Gerbeplatz in einen klar umgrenzten weiteren Platz. Die Unterführung wird eingehaust und vermutlich verkürzt, so dass der Talgarten wieder in direkten Kontakt mit dem Platz kommt. Im Erdgeschoss des Neubaus, dessen Fassade Nachmittags- und Abendlicht erhält, entsteht Raum für Läden, Bars und Kaffees, die bei warmem Wetter auf den Platz hinaus stuhlen können. Die Stadt hat es ausserdem in der Hand, dafür zu sorgen, dass einige Wohnungen erschwinglich sind. Trotz all dieser Qualitäten halten wir das Riegelprojekt für verfehlt.
… aber noch mehr Schwächen
Die Stimmbürgerschaft hat das frühere Riegelprojekt abgelehnt, weil sie den Blick zum Bahnhof und See erhalten wollte. Der vielgeschossige Riegel verbarrikadiert diese Sicht. Kappt man das zürichseitige Kopfstück des geplanten Neubaus, wird die Situation zwar durchlässiger – aber nicht zum See, sondern zur Krone und zum Zentral-Kreisel hin.
Ein weiteres Problem: Der Doktrin Corbusiers folgend, bekämpften die Architekten der Nachkriegszeit geschlossene Strassen- und Platzräume. In den 1990er Jahren wurden dann aber die dicht bebauten Altstädte und die Blockrandquartiere des 19. Jahrhunderts zum Inbegriff des „Urbanen“ erklärt. Mit dem Bauboom der letzten 20 Jahre entstanden unzählige verdichtete Siedlungen. Sie lassen sich reich gedüngten Designergärten vergleichen. So edel diese sind – wenn sie die Magerwiesen mit ihren Feldblumen restlos verdrängen, wird es ärgerlich, so auch im architektonischen Bereich. Das alte Wädenswil ist eine architektonische Magerwiese. Ihre Gewächse mögen im Vergleich zu Stararchitekten-Bauten bescheiden sein – aber sie haben Klasse, und meist auch einen schrägen Charme. Deshalb dürfen Bauten wie das Haus Zur Zyt (1) oder die Häuser Gerbestrasse 1 und 3 (5 und 6) auf keinen Fall zerstört werden. Und statt dem alten Dorfkern eine grosstädtische Massigkeit aufzuzwingen, sollte man bei der Neugestaltung des Gerbeplatzes von der Körnigkeit des Altbestandes ausgehen.
Tut man das, kann man einen Platz gewinnen, der eine zugleich prägnante und originelle Form hat, der voll Leben ist und der einen Kontakt mit dem Seeraum hat – womit bewiesen werden könnte, dass „Urbanität“ keineswegs nur mittels Blockrandsiedlungen, ins Monumentale gesteigerten Neo-Gassen (Projekt ARGE Steib) und Hochhäusern zu gewinnen ist.
Der dritte Weg: Markt-Kleinbauten und renovierter Altbau
Die Anregung zu einem Ausweg aus dem Dilemma Riesenriegel oder Leere hat die Stadt selber gegeben, indem sie die Aufstellung einer Snackbude neben der Unterführung gestattete. Erstmals belebte sich der Gerbeplatz – wenn auch nur in einem Randbereich.
Nun kann man mit zuviel Budenzauber keinen städtebaulichen Staat machen. Es gibt aber Kleinläden und –kaffees nicht nur in Form von Buden, sondern auch von eigentlicher Architektur. Man denke an die Viadukt-Bögen in Berlin und Zürich, an den Ponte Vecchio in Florenz oder die Rialtobrücke in Venedig mit ihren Ladenzeilen, an die Kleinläden am Fuss des Grossmünsters in Zürich und an die nicht weit davon entfernten Marktbuden am Hechtplatz.
Ins Moderne übersetzt, würde sich eine solche Marktarchitektur für den Gerbeplatz eignen. Sie könnte auch aus preiswertem Holz gefertigt sein, sofern dieses einen Anstrich erhält. Wie beim geplanten Riegel ginge es darum, den Platz seestrassenseitig einzufassen. Wegen der geringen Höhe wäre der Rand-Bau kein Hindernis für den Blick auf die „Welle“ und den sich über dem See wölbenden Himmel.
Wädenswil hätte mit solch pfiffigen und typologisch innovativen Kleinbauten wohl mehr Chance, in einen Architekturführer zu kommen, als mit einem überdimensionierten Riegel. Was das Haus Zur Zyt betrifft, so wird, wenn es einmal renoviert ist, keine Wädenswilerin und kein Wädenswiler mehr verstehen, wie man auf die Idee eines Abbruchs kommen konnte. (ah, Okt.14)